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Lesedauer 3 Minuten

Alltag im Drucksaal der Engelberger Druck AG.

In unserem abwechslungsreichen Alltag als Lernende erleben wir sehr viel. Wir sind nicht nur im Drucksaal am Drucken oder erledigen Ämtli, sondern sind auch in der Weiterverarbeitung und in der Spedition tätig.

Der beste Start in den Arbeitstag ist, wenn du zur Arbeit kommst und dich dein Team freundlich mit «Guten Morgen!» begrüsst. Auf dem Arbeitsplan sehen wir, wo wir jeweils eingeteilt sind. Wenn wir als Lernende drucken und noch nicht viel Erfahrung haben, bekommen wir meistens Hilfe vom Oberstift, Chef oder Berufsbildner. Wir als Lernende helfen auch jemandem, der schon länger im Betrieb arbeitet und uns viel beibringen kann. Was wir lernen, schreiben wir in einem Ordner auf und halten es so fest. Sollte beim Drucken ein Problem auftauchen, das ich grad nicht lösen kann, schaue ich im Ordner nach, wie dieses Problem behoben wird. Als Lernende arbeite ich auch bei der XL-Druckmaschine. Hier warten sehr viele Arbeiten auf mich: Ich muss beispielsweise riesige Druckplatten in die Maschine einsetzen. Bei den Druckplatten muss ich aufpassen, dass es keinen Kratzer in der Platte gibt, denn sonst muss man die Druckplatte neu herstellen. Sehr grossen Spass macht mir auch, das in der Maschine eingehängte Waschtuch zu wechseln. Mit dem Waschtuch wird die Druckmaschine gereinigt. Zu den Aufgaben auf der XL-Druckmaschine gehören auch das Putzen der Maschine, die Reinigung von Handlauf und Trittbrettern und vieles mehr. Ich darf das richtige Papier für die verschiedenen Aufträge suchen, auspacken und bereitstellen. Es gibt Tage, an denen ich auch einfache, einfarbige Aufträge drucken darf, was mir ebenfalls sehr Spass macht. Viele weitere spannende Dinge gehören zu einem abwechslungsreichen Arbeitstag. Ich kann aber auch auf der kleinen Druckmaschine behilflich sein: beispielsweise als Erstes den Auftrag anschauen, danach das Papier suchen, prüfen, welche Farbe wir für den Auftrag benötigen, die kleineren Druckplatten in die Maschine einspannen, den Auftrag einlesen, bereit zum Drucken machen und bestimmen, ob zuerst die Vorderseite oder die Rückseite gedruckt wird. Mir macht das Drucken sehr viel Spass und ich sage immer: Wenn die Arbeit Spass macht, dann geht man auch gerne arbeiten. So macht man den Beruf zu einem Hobby.

Am Ende des Tages gehe ich müde, aber glücklich nach Hause. Willst du wissen, erfahren und ausprobieren, wie Kochbücher, Gutscheine und vieles mehr produziert werden? Dann bewirb dich bei uns und schau vorbei.

Dimitra Infanger, Printmedienpraktikerin im 2. Lehrjahr

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