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Lesedauer 3 Minuten

Eine unvergessliche Projektwoche in Frankreich.

Es ist Freitag, der 6. September 2024. Endlich ist es so weit, die langersehnte Projektwoche steht vor der Tür. Wir Polygrafen aus dem 4. Lehrjahr steigen um 18.00 Uhr voller Vorfreude in den Car. Nach ca. 13,5 Stunden kommen wir an unserem Ziel an. Eine ganze Woche verbringen wir in einem Surfcamp in Frankreich an der Atlantikküste, genauer gesagt in Seignosse. Erschöpft dürfen wir um 13.00 Uhr mit schweren Koffern in unser Zuhause für die nächsten sieben Tage einchecken. Zusammen mit fünf Schulkolleginnen darf ich in einem Bungalow in der Nähe des Strands übernachten.

Nach dieser langen Reise lassen wir den ersten Tag am Strand ausklingen und geniessen einen wunderschönen Sonnenuntergang. Dabei knipsen wir die ersten schönen Fotos. Am Sonntag heisst es dann zum ersten Mal «Let’s surf». Doch bevor es richtig losgeht, haben wir eine Theorielektion, werden in drei Gruppen aufgeteilt und schnappen uns unsere Wetsuits. Zuerst gehen wir ohne Boards ins Wasser und machen uns mit dem Wasser vertraut. Die ersten Versuche mit dem Board sind nicht einfach und anstrengend. Doch wir haben sehr viel Spass.

Im Verlauf der Woche haben wir zwei weitere Surfkurse, in denen wir uns alle steigern. Aber eigentlich sind wir nicht zum Surfen hier. Im 3. Lehrjahr hat jeder aus unserer Klasse einen Vorschlag für den Jahreskalender 2025 und dazu noch ein Logo gestaltet. Schlussendlich wurde eine Gestaltung und ein Logo ausgewählt. Nun ist es unser Ziel, den Kalender mit tollen Aufnahmen aus der Projektwoche zu füllen. Dazu sind wir in 2er- oder 3er-Gruppen unterwegs und dürfen zu zwei Doppelseiten, mit zugeteilten Themen, Fotos und Texte erstellen.

Am Dienstag machen wir einen Tagesausflug nach Biarritz und am Donnerstag einen nach San Sebastián. Beides sind sehr schöne Städte und super zum Fotografieren. Wir sind viel selbstständig unterwegs, können so die Gegend erkunden und dabei unsere Fotos aufnehmen. Viel Zeit verbringen wir am Strand, machen zusammen Spiele oder kleine Ausflüge mit Fahrrädern. Gemeinsam erleben wir in dieser Woche viel und lernen uns nochmal besser kennen. Zum Abschluss können wir in San Sebastián in einem typischen spanischen Restaurant von über 60 verschiedenen Tapas auswählen und geniessen unseren letzten Abend. Voller schöner Erinnerung machen wir uns am Freitagabend wieder auf die Rückreise mit dem Car.

Ich möchte mich bei meinen «Klassengspändli» für die tolle Zeit und bei meinen Lehrpersonen, die die Projektwoche möglich machten, bedanken.

Selina Windlin, Polygrafin im 4. Lehrjahr

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admin
13. Mai 2022
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