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Lesedauer 3 Minuten

Martin Bacher –
Der Vorstufen-Boss im grossen Interview

Wie lange arbeitest du schon bei der Engelberger Druck AG?
Auch wenn es sich wie ein Scherz liest: Der erste Arbeitstag hatte ich am 1. April 2021. 

Was hast du ursprünglich gelernt?
Nach der Lehre zum Polygrafen habe ich diverse Weiterbildungen gemacht, unter anderem Technopolygraf (Nein, hat nichts mit Musik zu tun) und einen Kurs für Webentwicklung sowie ein vier-jähriges Studium im Bereich Leadership und Management.

Wie bist du auf deinen jetzigen Beruf gekommen?
Durch ein sehr lustiges Inserat.

Was gefällt dir an deinem Beruf?
Mir gefällt die Abwechslung. Die Organisation des Teams, die Leitung von Projekten, aber auch das aktive Mitwirken bei einem Auftrag bereitet mir Freude. Zudem haben wir die Möglichkeit in den Bereichen Web und Animation Ideen zu realisieren. Kein Tag ist wie der andere.

Was magst du an der Engelberger Druck AG?
Die Engelberger Druck AG ist ein sehr guter Arbeitgeber. Ideen werden positiv aufgenommen und man hat einen grossen Spielraum. Klare Prozesse werden durch lustige Ideen unterbrochen. Also, langweilig wirds nie. Wir haben einen sehr guten Humor, lachen gerne, wissen aber genau, wenn es ernst ist und die Arbeit ruft. 

Wie sieht ein normaler Arbeitstag von dir aus?
Am Morgen: Computer einschalten
Während des Tages: Arbeiten
Am Abend: Computer ausschalten

Als Leiter der Medienvorstufe sieht jeder Tag ein wenig anders aus. Neben der aktiven Mitarbeit an Projekten steht auch die Revision im Tagesablauf. Zudem tauchen oft unterschiedliche Fragen auf, welche beantwortet werden müssen.

Was ist deine Lieblingsarbeit?
Die gibt es nicht – die Abwechslung macht es aus.

Was machst du im Alltag weniger gerne?
Repetitive Arbeiten

Was gefällt dir am Team der Engelberger Druck AG?
Das Team Vorstufe ist das absolut grandioseste, lustigste, bezaubernste, verantwortungsbewussteste, ehrlichste, vertrauenswürdigste, professionellste, beste und hilfsbereiteste Team. Und dass es fast wöchentlich ein Znüni gibt.

Wieso macht dir genau dieser Beruf Spass?
Die Kombination von Mensch und Technik finde ich sehr spannend. Die Psychologie, welche mich seit vielen Jahren begleitet, und das Interesse an Technologie ist für mich ein sehr guter Mix.

Was ist deine Motivation am Morgen für die Arbeit?
Ich freue mich jeden Morgen auf die lustigen Sprüche, Diskussionen und Unterhaltungen im Team. Es vergeht kein Tag ohne ein Lachen.

Was machst du in deiner Freizeit zum Ausgleich mit der Arbeit?
Wenn ich nicht meiner Tätigkeit im Büro nachgehe, verbringe ich die Zeit mit meinen Kindern und meiner Frau. Auch bin ich gerne mit meinen Freunden in unserem gegründeten Irish Pub oder gehe gerne in die Natur und erhole mich.

War das dein Traumberuf seit der Kindheit oder was wolltest du als Kind unbedingt werden?
Als Kind wollte ich wahrscheinlich Pilot, Astronaut oder Cowboy werden. Als es dann ernst wurde, standen Psychologe, Förster, Architekt, Anwalt, Kameramann und Polygraf zur Auswahl.

Was hast du in den Jahren im Berufsalltag gelernt?
Dass wir nie auslernen und nie alles wissen können. Und nur weil es immer so gemacht wurde, muss es nicht unbedingt richtig sein. Der Lauteste hat auch nicht immer recht.

Was würdest du einem/er Berufseinsteiger/in mit auf den Weg geben?
Bleib neugierig, sei mutig und sieh Kritik als positive Anregung an. Mit Disziplin und Ausdauer erreichst du Ziele, welche du heute noch nicht kennst.

Wie ist die Zusammenarbeit mit den Lehrlingen?
Die Entwicklung vom 1. Lehrjahr bis zum 4. Lehrjahr ist enorm. Ich möchte nicht nur fachlich den Horizont der Lernenden erweitern, sondern versuche auch menschliche Aspekte zu vermitteln, damit sie nach der Lehre in der Berufswelt Fuss fassen können. 

Text: Martin Bacher, Leiter Medienvorstufe
Fotos: Erinn Wey, Polygrafin im 3. Lehrjahr

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