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Lesedauer 2 Minuten

Die wichtigsten Punkte zum Kuvert-Druck im Überblick.

An- und Ausleger:

Zum Bedrucken eines Kuverts werden spezielle An- und Ausleger verwendet, die wie ein Förderband funktionieren. Diese Förderbänder helfen dem Drucker, die Kuverts besser am Anleger aufzusetzen und später beim Ausleger diese wieder besser wegzunehmen.

Durch die speziellen An- und Ausleger hat man auch den Vorteil, dass man die Maschine nie anhalten muss.

Farbmessung bei Kuverts:

Auch das Farbmessen ist beim Kuvert anders. Beim Papier kann man einen bedruckten Bogen am Leitstand maschinell ausmessen lassen, beim Kuvert nicht.

Meistens hat man ein Muster zur Verfügung, welches man verwenden kann oder einen Farbfächer. Die Farbmenge muss man dann durch Farbzonen von Hand einstellen.

Passer:

Passer dienen dazu, die verschiedenen Farben exakt übereinander zu drucken. 
Kuverts bestehen an bestimmten Stellen aus mehreren Schichten Papier. Durch diese Unebenheiten wird es teilweise schwierig, den Passer exakt auszurichten.

Luft im Kuvert kann zu Verschiebungen des Passers führen, was gerade bei einem 4-farbigen Auftrag sehr schwierig ist. Anders als beim Papier haben Kuverts keine Hilfszeichen, wie z.B. Passkreuze, die zur Hilfe dienen würden.

Fasionieren:

Beim Fasionieren wird zuerst ein flacher Bogen bedruckt. Anschliessend wird das Papier gefaltet und geprägt, um das Kuvert am Schluss zu formen. 
Dieses Verfahren wird häufig bei hochwertigen Briefumschlägen verwendet, um sicherzustellen, dass der Druck an den richtigen Stellen sitzt und sauber verarbeitet wird.

David Gisler, Medientechnologe im 2. Lehrjahr

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